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Okt 23

Blutbad vorm Hauptbahnhof: Das sind die Hintergründe

Acht Personen aus Eritrea und eine arabische Gruppe waren bei der blutigen Messerstecherei vor dem Leipziger Hauptbahnhof beteiligt.

Leipzig – Die erneute Messerstecherei vorm Hauptbahnhof (TAG24 berichtete) sorgt noch immer für Entsetzen. Nun sind die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung klar.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, trafen Beamte der Bundespolizei in der Nacht zu Sonntag um 0.20 Uhr vor der Osthalle auf insgesamt acht Personen aus Eritrea. Augenscheinlich waren drei von ihnen verletzt.

Die fünf anderen hielten bei Eintreffen der Beamten abgebrochene Äste und Flaschen in ihren Händen, die sie aber nach Aufforderung ablegten.

Rettungskräfte mussten sich um einen 21-jährigen Mann kümmern, der bei der Auseinandersetzung durch Stiche verletzt wurde. Auch zwei weitere Personen aus dem ostafrikanischen Staat (18, 21) wurden leicht verletzt.

Bei einer Befragung gaben die Personen aus, von einer arabischen Gruppe im Bereich des Müllerparks vor dem Hauptbahnhof angegriffen worden zu sein.

Demnach soll ein Araber mit vorgehaltenem Messer das Messer eines Eritreers erbeuten wollen. Daraufhin kam es zu der Auseinandersetzung. Die Anzahl der Personen aus der arabischen Gruppe ist bislang unbekannt.

Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Tag24

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