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Mrz 08

Nach tödlichem Schuss: Fall wird wegen „Araberclans“ und Drohungen zum Politikum

Bei einem Einsatz in Neubrandenburg traf ein Polizist einen Einbrecher tödlich mit einer Kugel.

Neubrandenburg/Schwerin – Der Polizist, der vor wenigen Tagen einen mutmaßlichen Einbrecher in Neubrandenburg erschossen hat, wird ein Fall für den Innenausschuss des Schweriner Landtages.

Hintergrund seien neben dem Einsatz auch daraus resultierende Todes-Drohungen von Mitgliedern arabischstämmiger Clans über Facebook gegen den Polizisten, der den tödlichen Schuss abgegeben hat, erklärten Sprecher der CDU- und AfD-Fraktion am Mittwoch.

Inzwischen wurden „geeignete Maßnahmen ergriffen, um den Kollegen zu schützen“, wie TAG24 berichtete. Der Tote kam aus Berlin und soll Verbindungen ins kriminelle Milieu gehabt haben.

Er soll vor dem Schuss den Beamten mit Reizgas attackiert haben. Zwei Komplizen wurden am Tatort mit mehr als 30.000 Euro verhaftet.

„Es kann nicht sein, dass Berliner Zustände durch kriminelle Araberclans jetzt auch nach Mecklenburg-Vorpommern getragen werden“, erklärte AfD-Fraktionschef Nikolaus Kramer (41). Der CDU-Innenexperte Marc Reinhardt sagte, der Ausschuss werde sich „selbstverständlich mit diesem bedeutenden Fall befassen.“

Handfeste Ergebnisse der Staatsanwaltschaft gebe es aber wohl erst im April.

Fotos: DPA

Quelle: Tag24

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