Frankfurt (Oder) – Nach dem Überfall auf eine Diskothek im brandenburgischen Frankfurt (Oder) hat die Ausländerbehörde Konsequenzen gezogen. Nach BILD-Informationen wurde das Ausweisungsverfahren für sieben junge Männer eingeleitet! Sie stammen aus Syrien, Pakistan und dem Westjordanland.
Die Männer sollen so schwere Straftaten begangen haben, dass sie eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit darstellen, ergab eine Prüfung der Stadt Frankfurt.
Unter den Männern sollen auch Verdächtige im Zusammenhang mit dem Überfall auf den „Frosch“-Club sein: Ende August hatte es dort zunächst eine Auseinandersetzung zwischen zwei Syrern und einem Deutschen gegeben. Die Syrer sollen dann Freunde zur Hilfe gerufen haben – etwa zehn bis 15 Männer gingen daraufhin mit Eisenstangen und Messern auf Besucher los. Eine Person erlitt Schnittwunden, eine weitere wurde von einem Stein getroffen. Laut Clubchef Dirk Schöbe (45) riefen die Angreifer: „Allahu Akhbar! Wir sind Araber. Wir töten euch alle!“ Mustafa M. (22), genannt „Nino“, einer der zwei Hauptverdächtigen, bestreitet das, sagte: „Bei dem Streit ging es um ein Mädchen.“ Insgesamt sitzen seit einigen Tagen fünf Syrer im Alter von 20 bis 39 Jahren wegen des Verdachts einer Reihe von Straftaten in Haft.