Mosul – Ein sieben Jahre alter Junge steht in der irakischen Stadt Mosul inmitten einer Gruppe von Flüchtlingen. Er ist allein, hat keine Begleitung.
Den anderen Menschen in der Gruppe fällt auf, dass er sich immer wieder an den Bauch fasst und äußerst verunsichert ist. Sie informieren einen Militärposten. Soldaten kontrollieren das Kind, und machen eine schreckliche Entdeckung.
Dem kleinen Jungen, der eigentlich unbeschwert spielen oder in der Schule Lesen und Schreiben lernen sollte, sollte als lebendige Bombe eingesetzt werden.
ISIS-Terroristen hatten dem Kind einen Sprengstoffgürtel umgeschnallt. An der Reaktion des Kindes ist zu erkennen, dass es genau weiß, was er da am Körper trägt und große Angst hat.
Ein Soldat nimmt sich dem Jungen an, zieht ihm das Chelsea-Trikot aus und beginnt, den Sprenggürtel zu entschärfen. Als er den Zünder deaktiviert, ist die ängstliche Stimme des Kindes zu hören: „Nein, nein, Onkel“. Offenbar fürchtet er, dass jetzt die Bombe explodieren wird.
Schließlich kann der Soldat das Kind von seiner tödlichen Last befreien. Erleichtert steht es da und streichelt seinen nackten Bauch.