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Feb 04

Terroristen versuchen, sich in Jobs an Flughafen einzuschleusen

Bei zwei Bewerbern gab es laut Verfassungsschutz Hinweise, dass sie Terrorverdächtige waren.

Berlin – Mehr als 21.000 Bewerber für einen Job auf dem Berliner Flughafen Tegel hat der Verfassungsschutz in den vergangenen Jahren wegen einer möglichen Gefährlichkeit überprüft.

Bei zwei Bewerbern gab es Hinweise, dass sie Terrorverdächtige waren. Das geht aus einer Antwort der Senatsinnenverwaltung auf eine AfD-Anfrage hervor.

In diesen beiden Fällen habe es Erkenntnisse gegeben, dass „zumindest tatsächliche Anhaltspunkte“ für eine Nähe zum Terrorismus vorlagen.

Die Fragen, ob unter den Bewerbern auch Mitglieder von kriminellen arabischen Clans oder Drogenkonsumenten waren, beantwortete der Senat nicht, weil dem Verfassungsschutz dazu keine Erkenntnisse vorlägen.

Von 2012 bis 2017 wurden 21.141 Bewerber von den Verfassungsschützern überprüft. Die Höchstzahl gab es mit 8777 im Jahr 2014. An der Überprüfung sind aber auch andere Behörden beteiligt. Alle Informationen gehen an die Luftfahrtbehörde, die entscheidet, ob Bewerber zugelassen werden.

Fotos: DPA

Quelle: Tag24

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