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Mai 02

200 Afrikaner verhindern Abschiebung eines Flüchtlings – sie zwangen die Polizei

Bewohner der Flüchtlingsunterkunft Ellwangen Foto: Joerg Voelkerling

Sie zwangen die Polizei, ihm die Handschellen abzunehmen. Ellwangen: Abschiebung abgebrochen, Migranten drohten mit Sturm auf Tor++ Security-Mann musste vermitteln ++ Einsatzkräfte hilflos

Ellwangen – Rund 200 Afrikaner bedrängten gewaltsam die Polizei, verhinderten so die Abschiebung eines Flüchtlings in Baden-Württemberg!

Mit drei Streifenwagen war die Polizei in der Nacht zum Montag zu einer Flüchtlingsunterkunft in Ellwangen gefahren. Ziel der Aktion: Die Abschiebung eines 23-Jährigen in die Demokratische Republik Kongo.

Montagnacht attackierten rund 200 Asylbewerber aus dem Kongo Einsatzkräfte der Polizei, verhinderten die Abschiebung eines 23-Jährigen

Montagnacht attackierten rund 200 Asylbewerber aus dem Kongo Einsatzkräfte der Polizei, verhinderten die Abschiebung eines 23-JährigenFoto: Joerg Voelkerling

Doch dazu kam es nicht. Als die Beamten den Kongolesen abtransportieren wollten, umringen die Migranten die Streifenwagen und attackierten die Polizisten! Ein Polizist beschrieb die Lage so: „Sie waren so aggressiv und drohten uns immer deutlicher, so dass wir den Mann (…) zurücklassen und uns bis zur LEA-Wache zurückziehen mussten.“

Migranten stellen Ultimatum

Die Afrikaner hätten auf die Streifenwagen so heftig eingeschlagen, dass diese beschädigt wurden. Unterstützung durch weitere Polizeikräfte war nicht möglich, weil die Anfahrt zu lange gedauert hätte.

Die Forderung: Die Polizei müsse dem 23-jährigen Kongolesen binnen zwei Minuten die Handschließen abnehmen, andernfalls würden sie die Pforte stürmen.

Daraufhin entschied die Polizei, dass der Security-Mitarbeiter einen Schlüssel mitnimmt, um den Kongolesen von den Handschellen zu befreien. Der 23-Jährige soll mittlerweile untergetaucht sein.

Quelle: BILD

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