Berlin – Blutiges Beziehungsdrama in Berlin-Neukölln! Mit mehreren Messerstichen verletzte ein Syrer am Dienstag auf der Sonnenallee seine Ex-Freundin.
Dass die Frau bei der Attacke nicht getötet wurde, verhinderten mutige Zeugen.
Unter den in der Region lebenden Flüchtlingen heißt die Sonnenallee längst „Arabische Straße“. Alle kaufen sie hier ein. Man kennt sich vom Sehen, es ist ein wenig Heimat mitten in Neukölln.
Mona A. (18) kommt gerade aus einem Lebensmittelgeschäft, als ihr vor dem Haus Kassim A. (29) auflauert. Es kommt zu einer kurzen Diskussion mit ihrem Ex-Freund. Dann zückt der Syrer ein Messer, sticht immer wieder zu. Er lässt erst von ihr ab, als mehrere Landsleute dazwischengehen.
Der Angriff
„Ich sah, wie die Flüchtlinge den Täter zu Boden rissen und festhielten, bis die Polizei kam“, so ein Augenzeuge zur BILD. „Andere versorgten die schwer verletzte Frau, sie blutete stark. Hätten sie ihr nicht geholfen, wäre sie wahrscheinlich gestorben.“
Mit lebensgefährlichen Verletzungen wird Mona A. ins Klinikum Neukölln gebracht und notoperiert. Einem Sprecher der Staatsanwaltschaft zufolge ist ihr Zustand inzwischen stabil.
Kassim A. musste mit Mundschutz abgeführt werden
Zuletzt hatte er auf der Straße gelebt. Es heißt, er soll seiner Ex immer wieder nachgestellt haben.