Wiesbaden – Nun ist klar, wer in der Nacht zum Montag das Feuer auf dem Gelände eines Wiesbadener Autohauses gelegt hat! Ein 23-jähriger Asylbewerber aus Afghanistan gestand die Brandstiftung.
Elf Neuwagen sind seit Montag nur noch Schrott. Autos der Marken Skoda, Audi und VW gingen nach und nach in Flammen auf und hinterließen schwelende Überreste (TAG24 berichtete).
Wiesbadener Polizeikräfte gelang es vergangene Nacht einen dringend Tatverdächtigen festzunehmen, nachdem im Verlauf der Woche umfangreiche Ermittlungen zu der Brandstiftung durchgeführt wurden. Durch die immer klarere Beweislage, wurde der Mann schließlich identifiziert.
Da sein Aufenthaltsort nicht bekannt war, wurden zahlreiche Anlaufstellen überwacht. Heute Nacht konnten dann zwei Streifen des 1.Polizeireviers den Mann im Bereich der Innenstadt widerstandslos festnehmen und in das Polizeigewahrsam einliefern.
In der Vernehmung des Beschuldigten im Verlauf des heutigen Samstag (14.10.17) räumte er die Tat ein. Nach Rücksprache mit Staatsanwaltschaft und dem Haftrichter erfolgte die Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt.
Bei dem Mann handelt es sich um einen 23-jährigen Asylbewerber aus Afghanistan, der bisher hinreichend im Bereich der Eigentumskriminalität in Erscheinung getreten ist.