Nach dem lebensgefährlichen Angriff auf einen Radfahrer in Fürstenwalde (Oder-Spree) fahndet die Polizei mit einem Phantombild nach einem der Täter.
Drei bislang unbekannte Männer hatten am vergangenen Wochenende einen 54 Jahre alten Radfahrer auf der Straße attackiert. Einer von ihnen versuchte laut Polizei, das Fahrrad zu stehlen. Als das misslang, sei dem 54-Jährigen am Hals mit einem scharfen Gegenstand eine lebensgefährliche Schnittwunde zugefügt worden. Die Täter flüchteten danach. Der Radfahrer wurde in einem Krankenhaus operiert.
Mittlerweile hat die Polizeidirektion Ost eine Sonderkommission zur Aufklärung der Tat eingerichtet. Gemeinsam mit dem 54-jährigen Opfer konnte ein Phantombild des Mannes gefertigt werden, der versuchte dem Radfahrer, seinen Drahtesel zu entreißen.
Die Beschreibung des ersten Täters lautet wie folgt:
- Die Person wird mit einer Größe von 180 bis 185 cm und
- einem arabischen Erscheinungsbild beschrieben.
- Der Gesuchte hatte kurze, gekräuselte, schwarze Haare und
- war mit einer hellen, fast weiß ausgewaschenen Jeanshose (sehr tiefer Hosenschritt) sowie einer dunklen Jacke bekleidet gewesen.
Der Mann könnte, laut Polizeiangaben, im Bereich der linken Gesichtshälfte eine Verletzung haben.
Die Beschreibungen zu den beiden Begleitern des Mannes sind nur vage.
- Beide waren dunkel gekleidet, ebenfalls arabischen Aussehens und jeweils zwischen 170 cm und 175 cm groß.
Die ermittelnden Kriminalisten bitten um Mithilfe der Bevölkerung und fragen:
- Wer kennt den Mann auf dem Phantombild?
- Wer kann Hinweise zu seinen Begleitern und zur Identität des Trios geben?
- Wer hat in der Nacht vom 10.11.2017 zum 11.11.2017 eine dreiköpfige Männergruppe im Bereich Fürstenwalde wahrgenommen, auf welche die Beschreibungen passen?
- Gab es in jüngerer Vergangenheit bzw. am Wochenende des 10.11.2017 zum 12.11.2017 ähnlich gelagerte Vorfälle?
Sachdienliche Hinweise sollen an die Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) unter der Rufnummer 03361 568-1224 gerichtet werden. Zusätzlich nimmt jede weitere Polizeidienststelle die Angaben entgegen. (BLZ/dpa)