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Aug 27

Armutsmigration: Das Schleusergeschäft brummt – 3 Schleusungen in 3 Tagen

Grenze Österreich / Deutschland, Archivbild

Aachen. Mehrere Armutsmigranten aus den Balkanstaaten kamen trotz Einreiseverbots wieder über die Grenze

Am 24.08.17 um 01:15 Uhr wurden in Aachen Lichtenbusch zwei männliche Personen über die Grenze nach Deutschland geschleust. Gegen einen der beiden Männer bestand ein Einreiseverbot in die Bundesrepublik. Dem anderen Mann sollte durch den Schleuser die unerlaubte Einreise ermöglicht werden. Bereits am 21.08.17 gegen 20:00 Uhr fand eine weitere Schleusung ihr Ende an der Autobahnabfahrt Eschweiler. Hier hatte ein Mann versucht, drei männliche Personen aus dem Kosovo, ohne die erforderlichen Einreisevoraussetzungen, von Belgien in das Bundesgebiet zu verbringen. Am gleichen Tage hatte sich zuvor um 08:45 Uhr eine Schleusung von drei Personen, serbischer Herkunft ereignet. Auch in diesem Fall erfolgte die Einreise über die BAB 44 aus Belgien.

Schleuser für 112 Tage in Haft

Dass es sich bei einer Schleusung nicht um ein Kavaliersdelikt handelt, musste am Mittwochmorgen auch ein 41-jähriger Niederländer feststellen. Wie bereits berichtet, wurde er von der Bundespolizei festgenommen, um einen Strafbefehl von 3360 Euro wegen einer Schleusungstat aus dem Jahr 2016 zu vollstrecken. Da er die Summe nicht begleichen konnte, verbüßt er nun eine Ersatzfreiheitstrafe von 112 Tagen.

Quelle: Truth24.net

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