Der 27 Jährige Afrikaner stach mehrfach brutal auf die junge Frau ein – nun haben sie den Asylanten im Asylheim verhaftet
Bei der Klärung des am Montagabend im Pforzheimer Stadtgarten versuchten Tötungsdeliktes kann das Kriminalkommissariat Pforzheim einen schnellen Ermittlungserfolg verbuchen.
Wie berichtet, wurde am späten Montagabend eine 23-jährige Mutter durch mehrere Messerstiche im Pforzheimer Stadtgarten derart schwer verletzt, dass sie mit zunächst lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik eingeliefert werden musste. Die junge Frau ist inzwischen außer Lebensgefahr und konnte am Dienstag im Beisein eines Dolmetschers durch die Ermittler zu Sache befragt werden. Sie bestätigte die bereits umfangreichen Ermittlungen der Kriminalbeamten, wonach die eritreische Asylsuchende von dem von ihr getrennt lebenden Vater ihres Kindes mit dem Messer angegriffen worden sein soll. Demnach richtet sich der dringende Tatverdacht gegen den in Stuttgart lebenden, 27-jährigen Eritreer.
Der Armutsasylant konnte in der Nacht zum Mittwoch durch die Stuttgarter Polizei in einer dortigen Asylunterkunft festgenommen werden. Der 27-Jährige äußerte sich bislang noch nicht zur Sache. Die Ermittlungen, insbesondere zum Tatmotiv, dauern an, wobei dieses im Zusammenhang mit der Beziehung stehen dürfte. Gegen den dringend Tatverdächtigen wurde durch den zuständigen Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Pforzheim Haftbefehl erlassen. Er wurde im Laufe des Mittwochs dem Haftrichter vorgeführt.
Quelle: Truth24.net
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