Frankfurt (Oder) – Eine irakische Familie wurde im Januar nach Polen abgeschoben. Am Freitag versuchte sie, wieder nach Deutschland einzureisen.
Gegen 4.30 Uhr stoppten Bundespolizisten in Frankfurt Oder einen aus Polen kommenden lettischen Reisebus. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten unter anderem ein irakisches Ehepaar mit seinen vier Kindern.
Wie die Bundespolizei berichtetet, stellten sie dabei fest, dass die Familie bereits im letzten Jahr schon nach Deutschland eingereist waren und einen Asylantrag gestellt hatte, welcher aber abgelehnt wurde.
Daraufhin wurden sie im Januar nach Litauen abgeschoben, inclusive eines Einreiseverbots nach Deutschland.
Da sie unerlaubt einreisten, wurde die Familie wieder nach Polen abgeschoben.
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