Italiens Regierung will weiter keine Flüchtlingsschiffe von Nicht-Regierungsorganisationen, den NGOs, in die Häfen lassen.
Das hat Innenminister Matteo Salvini den deutschen NGO Sea-Eye und Lifeline Mission mitgeteilt. Es geht konkret um zwei Schiffe, die bewusst vor der libyschen Küste lägen, um von Menschenschmugglern ausgesetzte Flüchtlinge aufzunehmen, so Salvini. Italien leiste dem illegalen Einwanderungsgeschäft aber nicht länger Beihilfe. Die italienische Justiz hat seit langem den Verdacht, dass NGO’s gezielt mit Schleppern zusammenarbeiten.