Berlin – Wie sind die Zustände an der Berliner Polizeiakademie wirklich? In der vergangenen Woche meldeten sich ein Ausbilder und ein LKA-Beamter zu Wort und beschrieben, dass schlecht integrierte Mirgranten für eine vergiftete Atmosphäre in der Polizeischule sorgen würden.
Hass und Gewalt seien an der Tagesordnung, Frauen würden herabgewürdigt, die Polizei gezielt durch arabische Clans unterwandert.
Danach lud die Polizei zu einem Pressetermin in die Akademie ein und führte dort ihre Musterschüler vor. Alles kein Problem, hier läuft alles in geordneten Bahnen, war die Botschaft (TAG24 berichtete).
Jetzt meldete sich im Berliner Kurier eine Polizeischülerin zu Wort. Sie behauptet, dass von der Polizeiführung alles unter den Teppich gekehrt würde. Die von den Ausbildern beschriebenen Zustände seien noch schlimmer. So würden nicht 30 Prozent der Auszubildenden einen Migrationshintergrund haben, sondern eher 50 Prozent.
„Wir Frauen werden ständig angemacht, angeglotzt. Diese ganzen dummen und sexistischen Sprüche noch dazu. Das nimmt man sich echt zu Herzen. Es sind ja nicht alle mit Migrationshintergrund so. Auch bei den Deutschen sind welche dabei, die extrem aus der Reihe fallen. Und ich finde, dass einige Ausbilder genauso schlimm sind“, beschreibt sie die Zustände.
Viele würden gar nicht wissen, wie man sich benimmt, sie wurden nur zu Polizisten, weil das Gehalt stimmt und weiter beschreibt sie die Zustände: „Von der deutschen Sprache fange ich gar nicht erst an. Das kann man sich nicht vorstellen. Die reden mit Ausbildern und Bürgern wie mit ihren Kumpels. Die können sich nicht vernünftig artikulieren. Da heißt es immer nur: Bruder, Digga, Alter. In fast jedem Satz.“
Die anonyme Polizeischülerin bestätigt auch, dass es Mitschüler gibt, die bereits kriminell waren.
Unterdessen berichtet der RBB, dass mindestens ein Polizeischüler Kontakt zu einem arabischen Clan und einer Rocker-Bande hat. Er war demnach bei einer Razzia in einer Berliner Bar dabei, in der sich Mitglieder des Miri-Clans aufgehalten haben. Dabei wurden seine Personalien festgestellt. Er behauptet zwar zufällig dort gewesen zu sein, was ihn aber nicht davon abhielt, die kontrollierenden Polizisten lautstark wegen des Einsatzes zu kritisieren.
Außerdem sei er Mitglied der kriminellen Rocker-Bande „Guerilla Nation“, wie der Sender berichtet. Die Polizei bestätigte, dass der Schüler sich im Umfeld der Clans bewegt. Er sei auch noch an der Akademie. „Aufgrund der Tatsache, dass die Bar als Treffpunkt einer rockerähnlichen Gruppierung bekannt ist, wurde unter anderem auch die Polizeiakademie über das Antreffen des Polizeischülers benachrichtigt“, sagte Polizeisprecher Andreas Neuendorf gegenüber dem RBB.
Er werde jetzt einer erneuten Prüfung seiner charakterlichen Eignung als Polizist unterzogen.