Bislang haben wissenschaftliche Untersuchungen nur einen schwachen Effekt von Sozialtransfers auf die Bereitschaft zuzuwandern nachgewiesen. Ein Forscherteam hat es nun am Beispiel Dänemark untersucht und Überraschendes beobachtet.
Viele Flüchtlinge machen sich nur deshalb auf den Weg nach Europa, weil sie wissen, dass sie hier üppige Sozialleistungen kassieren können. Diese These hält sich in der Zuwanderungsdebatte besonders hartnäckig – in der Forschung ist dieser sogenannte „Pull-Effekt“ des Sozialstaates allerdings umstritten. Viele Studien deuteten bislang höchstens auf eine geringe Magnetwirkung großzügiger Transferleistungen hin.
Aus Befragungen von Menschen aus Ländern wie Syrien oder Eritrea geht zum Beispiel hervor, dass Einwanderungspolitik der Zielländer für die Entscheidungen von Migranten nur ein Faktor von vielen sei – und unter allen Faktoren auch nicht der bedeutendste.
1 Ping
Muchos inmigrantes van a Europa sólo porque saben que pueden cobrar infinitas ayudas sociales que son promocionadas por los políticos, un estudio científico – La Gazeta Occidental
November 23, 2019 um 11:07 pm (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
[…] dinero sin trabajar y por el mero hecho de habitar en un destino con las necesidades cubiertas es el principal factor. En el 2017 se supo, extraoficialmente, que, […]