Auf ein arbeitsreiches und durch zahlreiche Gewaltdelikte geprägtes Wochenende am Dortmunder Hauptbahnhof schaut die Bundespolizei zurück. Ähnlich intensiv war das Wochenende auch am Essener Hauptbahnhof.
08. September 2019, 01:00 Uhr, Deutsche Frau bespuckt, Polizei Mittelfinger gezeigt, vor Polizeifüße gespuckt, Spuckschutzhaube und Randale
Laut schreiend und spuckend lief ein 25-jähriger Mann aus Bönen durch den Hauptbahnhof. Eine Streife der Bundespolizei überprüfte den eritreischen Staatsangehörigen daraufhin. Während der Kontrolle spuckte der Mann mehrmals vor die Füße der Bundespolizisten. Nach der Kontrolle wurde der Mann mit einem Platzverweis für den Hauptbahnhof verlassen. Daraufhin begab er sich in Richtung Ausgang. Dort spuckte er gezielt in Richtung einer Frau und zeigte den Bundespolizisten den Mittelfinger. Auf Grund seines Verhaltens wurde er in Gewahrsam genommen, wogegen er sich körperliche wehrte. In der Wache randalierte der Mann dann weiterhin und bespuckte dort Einrichtungsgegenstände. Mit einer Spuckschutzhaube wurde er in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Dies tat er nicht, ohne die anwesenden Bundespolizisten, unter denen sich auch zwei Beamte mit Migrationshintergrund befanden, als Nazis zu betiteln. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Widerstands eingeleitet.
07. September 2019, 00:15 Uhr, Dortmund Hauptbahnhof Körperverletzung und Einsatz des Rettungsdienstes
Nachdem zwei Männer auf einem Bahnsteig mehrfach gegen den Führerstand des wartenden Regionalexpress 6 traten, wurden die ägyptischen und algerischen Staatsangehörigen durch Mitarbeiter der Bahnsicherheit angesprochen. Diese sollen daraufhin versucht haben, auf die beiden Bahnmitarbeiter einzuschlagen. Diese riefen Verstärkung und überwältigten die Angreifer.
Nachdem Einsatzkräfte der Bundespolizei vor Ort eintrafen, beruhigten sich die beiden Männer, die kurz darauf über Atemprobleme klagten. Daraufhin wurde der Rettungsdienst verständigt. Noch bevor dieser eintraf, kollabierte der 25-jährige Algerier und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Dort soll der Mann später randaliert haben.
Sein 23-jähriger Begleiter wurde zur Wache gebracht. Auf dem Weg dorthin sperrte er sich und versuchte so seine Mitnahme zu verhindern. In der Wache versuchte er sich in der Gewahrsamszelle mehrfach selbst zu verletzen. Auf richterliche Anordnung wurde er später in das Polizeigewahrsam überstellt.
Gegen die beiden Asylbewerber, die in einer Unterkunft am Möhnesee gemeldet sind, leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen gefährlicher Köperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein. Durch den Vorfall wurden zwei Bahnmitarbeiter verletzt.
07. September 2019, 00.20 Uhr, Dortmund Hauptbahnhof Körperverletzung
Bundespolizisten wurden zu einem Schnellrestaurant neben der Bundespolizeiwache gerufen. Dort sollte es zur einer Körperverletzung gekommen sein. Nach Angaben von Zeugen soll dort ein 17-jähriger Dortmunder von zwei Mitarbeitern (24,49) des Schnellrestaurants in das Gesicht geschlagen worden sein. Gegen die beiden deutschen Staatsangehörigen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Körperverletzung ein. Der 17-Jährige wurde in Gewahrsam genommen. Nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden wurde er später in die Obhut des Jugendamtes übergeben.
07. September 2019, 02:30 Uhr, Dortmund Hauptbahnhof Gefährliche Körperverletzung
Nach Zeugenaussagen grundlos soll ein 25-jähriger Dortmunder eine vierköpfige Personengruppe am Nordausgang angegriffen haben. Dabei soll der Mann einen Schlüssel zwischen den Fingern seiner Faust genutzt haben, um so größere Verletzungen herbeizuführen. Dabei verletzte der deutsche Staatsangehörige die drei Dortmunder (28,28,31) und eine 24-jährige Dortmunderin zum Teil erheblich im Gesicht. Zwei Unbeteiligte Männer (26,26), welche den Angreifer aufhalten wollten, wurden ebenfalls angegriffen. Durch einen Kopfstoß wurde dabei ein 26-jähriger Dortmunder im Gesicht verletzt, wobei auch die Zahnprothese des Mannes zerstört wurde. Bundespolizisten nahmen den mit 1,5 Promille alkoholisierten Mann fest. In der Bundespolizeiwache versuchte der aggressive Dortmunder dann noch zu flüchten. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er später in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Gegen ihn leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung ein.
07. September 2019, 04:00 Uhr, Dortmund Hauptbahnhof Diebstahl und Raub
Ein Taxifahrer am Vorplatz des Hauptbahnhofs sprach eine Streife der Bundespolizei an und erklärte diesen, Opfer eines Diebstahls geworden zu sein. Nach Angaben des Mannes habe ihn eine Person nach dem Preis für eine Fahrt nach Soest befragt. Dabei hätte er dann sein Smartphone aus dem Taxi gestohlen. Daraufhin fahndeten Bundespolizisten auf dem Bahnsteig, wo Züge nach Soest fahren, nach dem Tatverdächtigen.
Auf dem Bahnsteig zu Gleis vier, im Bereich eines Reisendenunterstandes, trafen die Einsatzkräfte auf drei Personen. Bei der Überprüfung eines 18-jährigen Mannes aus Bergkamen konnte dann auch das zuvor aus dem Taxi gestohlene Smartphone sichergestellt werden. Zudem war ein 16-jähriger Jugendlicher aus Bergkamen zur Ingewahrsamnahme ausgeschrieben. Daraufhin wurden alle Personen zur Wache gebracht. Dort erklärten diese, dass ein Mann versucht hätte sie auszurauben, als sich das Trio im Keuning-Park aufgehalten hätte. Sie hätten den Mann jedoch überwältigt und ihrerseits das Smartphone des Mannes geraubt, bei dem es sich dann um das Gerät des Taxifahrers gehandelt hätte.
Gegen den 16-Jährigen marokkanischen Staatsangehörigen aus Werne, seinen 18-jährigen algerischen Begleiter aus Kamen und den Jugendlichen 18-jährigen Deutschen aus Werne leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls und Raubes ein.
07. September 2019, 04:10 Uhr, Dortmund Hauptbahnhof Versuchter Fahrraddiebstahl vor den Augen der Bundespolizei
Bundespolizisten beobachteten einen 25-jährigen Dortmunder wie dieser ein mittels Zahlenschloss gesichertes Metropolradruhr stehlen wollte. Noch bevor der Mann das Schloss öffnen konnte, wurde er festgenommen. Bei dem Mann handelt es sich um einen „alten Bekannten“. Hatte er doch gegen 02:30 Uhr mehrere Personen am Nordausgang angegriffen und verletzt. Daraufhin wurde er erneut in Gewahrsam genommen. Dazu wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahls gegen ihn eingeleitet.
07. September 2019, 05:20 Uhr, Dortmund Hauptbahnhof Sexuelle Belästigung
Zu einer sexuellen Belästigung soll es am Haupteingang des Hauptbahnhofs gekommen sein. Nach Angaben einer 28-jährigen Frau soll diese dort von drei Männern umringt worden sein. Einer der Männer hätte sie gegen ihren willen umarmt und auf den Hals geküsst. Bundespolizisten konnten den 48-Jährigen polnischen Staatsangehörigen auf dem Vorplatz festnehmen und zur Wache bringen. Dort wurde er erkennungsdienstlich behandelt. Eine Auswertung der Videoaufzeichnungen vom Vorplatz belegten die Angaben der Dortmunderin. Gegen den 48-jährigen wurde ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung eingeleitet.
07. September 2019, 17:40 Uhr, S-Bahn 5 Dortmund Hauptbahnhof Bedrohung, Beleidigung, Messer stellt sich als Schlüssel heraus
Ein 41-jähriger Deutscher soll beim Halt der S5 im Dortmunder Hauptbahnhof zwei Männer bedroht haben. Nach Zeugenaussagen saß der Mann in einem Bereich der für Fahrräder und Kinderwagen freizuhalten ist. Als eine Frau mit Kinderwagen den Zug betrat, forderte ein 48-jähriger Ghanaer aus Witten den 41-Jährigen auf, den Bereich für die Frau freizumachen.
Dieser soll ihn daraufhin angeschrien und mit einem kleinen Messer bedroht haben. Dieses stellte sich bei einer Durchsuchung durch Bundespolizisten als Schlüssel heraus. Zudem soll der aggressive Mann den 48-Jährigen rassistisch beleidigt haben. Als daraufhin ein 38-jähriger Mann aus Witten den 48-Jährigen zur Hilfe kam, wurde auch er bedroht. Bundespolizisten brachten den Obdachlosen 41-Jährigen zur Wache. Dort ergab ein Atemalkoholtest, dass er mit 1 Promille nicht unerheblich alkoholisiert war. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Nötigung und Bedrohung eingeleitet.
08. September 2019, 12:10 Uhr, Dortmund Hauptbahnhof Körperverletzung, Sicherstellung Pfefferspray
Nach Angaben von Zeugen schlug im Personentunnel ein hoch aggressiver 26-jähriger Deutscher aus Düren auf einen 62-jährigen Rumänen ein. Mitarbeiter der Bahnsicherheit hielten den Mann bis zum Eintreffen der Bundespolizei fest. Das Opfer wurde durch den Angriff im Gesicht verletzt. In der Bundespolizeiwache trat der 26-Jährige gegen das Inventar und eine Tür und musste daraufhin überwältigt und gefesselt werden. Bei seiner Durchsuchung wurde ein Tierabwehrspray (Pfeffer) sichergestellt. Gegen den wegen zahlreichen Gewaltdelikten polizeibekannten Dürener wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
09. September 2019, 03:20 Uhr, Dortmund Hauptbahnhof Möchtegern MMA Kämpfer beleidigt Taxifahrer
Heute Morgen soll ein 42-jähriger Mann zwei Taxifahrer am Hauptbahnhof beleidigt, diesen vor die Füße gespuckt und sie aufgefordert haben, einen Käfigkampf mit ihm durchzuführen. Bundespolizisten nahmen den polizeibekannten Obdachlosen mit zur Wache. Dort ergab ein Atemalkoholtest, dass er mit 1,88 Promille erheblich alkoholisiert war. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung eingeleitet.
Quelle: Truth24.net
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Spucken, Pöbeln, schlagen, Sexattacken: Armutsasylanten randalieren am HBF Essen – Truth24 News – Tagesschau Real Uncensored News
September 9, 2019 um 8:37 pm (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
[…] Von einem arbeitsintensiven Wochenende mit zahlreichen Gewaltdelikten und anderen kuriosen Sachverhalten blieb auch die Bundespolizei am Essener Hauptbahnhof nicht verschont. Ähnlich Intensiv war das Wochenende am Dortmunder Hauptbahnhof. […]