Schlagwort-Archiv: Seenotschleppung

Aug 24

„Lifeline“-Kapitän mit neuem Schiff wieder im Mittelmeer unterwegs

Mehr als 230 Migranten hatte der deutsche Kapitän der Organisation Mission Lifeline Claus-Peter Reisch im Juni 2018 an Bord genommen. Danach wurde das Schiff tagelang blockiert und Reisch verurteilt. Nun sticht er wieder in See. Der deutsche Kapitän der Hilfsorganisation Mission Lifeline, Claus-Peter Reisch, ist wieder im zentralen Mittelmeer vor der libyschen Küste unterwegs. Mission-Lifeline-Sprecher …

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Aug 08

„Ocean Viking“ – Tankverbot für Schlepperschiff in Malta

Der Termin war vereinbart und bestätigt, trotzdem darf das Rettungsschiff „Ocean Viking“ nicht in Malta tanken. Die Erlaubnis wurde kurzfristig zurückgezogen. Die Seenotretter sind auf dem Weg Richtung Libyen. Malta hat einem Rettungsschiff der Hilfsorganisationen „SOS Méditerranée“ und „Ärzte ohne Grenzen“ einen Tankstopp in seinen Hochheitsgewässern untersagt. Die Regierung in Valletta habe ihre Zustimmung kurzfristig …

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Jul 16

Rackete fordert eine halbe Million Armutsflüchtlinge aus Libyen aufzunehmen

Die Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete hat Europa zur Aufnahme von Migranten aufgefordert, die sich in Libyen in der Hand von Schleppern oder in Flüchtlingslagern befinden. „Die, die in Libyen sind, müssen dort sofort raus in ein sicheres Land“, sagte Rackete der Bild-Zeitung. „Wir hören von einer halben Million Menschen, die in den Händen von Schleppern sind …

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Jul 16

Maas will festes Kontingent von Bootsflüchtlingen in Deutschland aufnehmen

Deutschland soll künftig in Abstimmung mit anderen aufnahmebereiten EU-Ländern ein festes Kontingent an Flüchtlingen aufnehmen, die aus dem Mittelmeer gerettet wurden. Mit diesem Vorstoß will Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) Bewegung in den festgefahrenen Streit um die EU-Flüchtlingspolitik bringen. Da eine EU-weite Regelung nicht in Sicht sei, müsse nun ein “Bündnis der Hilfsbereiten für einen verbindlichen …

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Jul 01

„Sea Watch“ – Seenotrettung ist das falsche Wort, es ist Menschenhandel

Die privaten Seenotretter im Mittelmeer hätten vor dem Auslaufen diejenigen Staaten ausfindig machen müssen, die bereit sind, mit ihnen Vereinbarungen zur Übernahme der Geretteten zu treffen. Stattdessen liefern sie uns regelmäßig das makabre Schauspiel, dass sie nördliche Anrainerstaaten des Mittelmeers lange und erst mal vergeblich um die Übernahme der Geretteten bitten. Dahinter steht ein sehr …

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