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Okt 30

Vater misshandelt dreijährigen Sohn brutal im Zug, die Mutter schaut zu

Der 27-jährige Mann aus Ghana hat nach seiner Festnahme in der Zelle heftig randaliert., Fotos: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Köln – Ein komplett rücksichtsloser Vater (27) hat in einem Regionalexpress in Köln seinen dreijährigen Sohn brutal misshandelt. Der Mann aus Ghana schlug auf den Kopf des Jungen ein.

Wie die Bundespolizei erst am Montag berichtet, hat sich die grauenvolle Tat am Samstagabend gegen 22 Uhr abgespielt. Eine Zeugin hatte aus dem Zug die Polizei alarmiert.

Die aufmerksame Kölnerin habe beobachtet, wie ein Mann seinen Sohn mehrfach gegen den Kopf geschlagen habe und die augenscheinliche Mutter einfach untätig daneben saß. Der Ghanaer legte ein äußerst aggressives Verhalten an den Tag.

Er schrie sein Kind mehrfach lautstark an und forderte „Be quiet!“ („Sei leise!“). Am Kölner Hauptbahnhof wurde die Familie abgefangen und von der Bundespolizei vernommen. Der Vater wurde vorläufig festgenommen.

Die Tür konnte nur mit Hilfe der Feuerwehr geöffnet werden.
Die Tür konnte nur mit Hilfe der Feuerwehr geöffnet werden.

Die Polizei hatte gegenüber den Beamten die Tat nochmals bestätigt. Die Mutter (22) habe anstatt auf den Vater einzuwirken, ihr zehn Monate altes Baby ebenfalls angeschrien.

Das Jugendamt in Köln wurde benachrichtigt, das die Kinder zu ihrem eigenen Schutz in seine Obhut genommen hat. Das gefiel der schwangeren Mutter überhaupt nicht, die sich gewehrt hat, Verletzungen erlitt und daraufhin in ein Krankenhaus musste.

Der 27-jährige Vater rastete ebenso aus. In seiner Zelle lief er Amok. Er riss eine Bank aus der Verankerung, schlug ein Sicherheitsglas kaputt und zerstörte eine Tür, die nur mit Unterstützung der Feuerwehr wieder geöffnet werden konnte.

Nur mit Pfefferspray konnte der aggressive Ghanaer gefesselt werden. Ein Notarzt wurde geholt, um den Vater ruhig zu stellen und anschließend ins Krankenhaus einzuliefern.

Das Ehepaar aus Overath wurde am Sonntagmorgen aufgrund fehlender Haftgründe wieder entlassen. Die Ermittlungen der Bundespolizei wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Sachbeschädigung dauern an.

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