Berlin – Mit der Veröffentlichung von Bildern sucht die Polizei nach zwei Männern, die am späten Abend des 27. Januar 2017 drei Männer auf einer Rolltreppe des U-Bahnhofes Gesundbrunnen angegriffen haben sollen.
Zwei Unbekannte haben demnach nach Polizei-Informationen auf einer Rolltreppe des U-Bahnhofs Gesundbrunnen drei Männer attackiert, von denen dabei zwei verletzt wurden.
Die jungen Männer fuhren gegen 22.30 Uhr mit einer Rolltreppe abwärts, um den Bahnsteig der U-Bahnlinie U8 zu erreichen. Laut Angaben der Angegriffenen im Alter zwischen 20 und 23 Jahren, hörten sie plötzlich hinter sich ein lautes Schreien, drehten sich um und sahen zwei Männer.
Einer der Unbekannten soll sich dann mit beiden Händen auf das Geländer der Rolltreppe aufgestützt und mit beiden nach vorne geschwungenen Beinen gegen den Oberkörper eines 20-Jährigen getreten haben.
Dieser stürzte aufgrund der Wucht des Tritts die Rolltreppe hinunter. Nun griffen beide Täter den 23-jährigen Begleiter an und traten ihm mit den Beinen gegen den Oberkörper und das Gesicht. Ihm gelang es zwar, einen der beiden Angreifer zu umklammern, er stürzte jedoch während des Gerangels und zog sich eine Kopfplatzwunde zu.
Nachdem einer der Unbekannten den dritten jungen Mann im Alter von 22 Jahren derart würgte, dass diesem kurzzeitig die Luft wegblieb, flüchtete das Duo unerkannt.
Neben dem 23-Jährigen wurde auch sein 20-jähriger Begleiter leicht verletzt. Er erlitt bei dem Sturz Verletzungen an den Beinen. Der 22-Jährige blieb glücklicherweise unverletzt.
Die Kriminalpolizei der Direktion 3 führt die Ermittlungen und fahndet nach den derzeit Unbekannten.
Die Polizei fragt: Wer kennt die abgebildeten Personen? Wer kann Angaben zur Identität oder zum Aufenthaltsort der Unbekannten machen? Wer hat die Tat am Freitag, den 27. Januar 2017, gegen 22.30 Uhr, beobachtet und kann Angaben dazu machen?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Direktion 3 in der Kruppstraße 2-4 in 10557 Berlin-Moabit unter der Telefonnummer 030/4664–373321 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Fotos: Polizei Berlin