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Feb 08

Schwarzafrikaner begrapscht 18 Frauen in Zug, Opfer Gesucht! – München

Fast zwei Stunden hielt sich ein tatverdächtiger Schwarzafrikaner in einer fahrenden Münchner S-Bahn auf und belästigte dabei, wie Videoauswertungen ergaben, insgesamt 18 Frauen sexuell.

Der Wirtschaftsflüchtling aus Somalia begrapschte und belästigte insgesamt 18 Frauen sexuell vor den Augen der anderen Fahrgäste, er wurde gefilmt, nun sucht die Polizei die Opfer

Die Bundespolizeiinspektion München führt Ermittlungen wegen des Verdachts sexueller Belästigungen in der S-Bahn. Tatverdächtig ist ein 23-jähriger Eritreer, der am 29. Januar 2017 in einer S-Bahn zwischen 18 und 20 Uhr mehrere Reisende sexuell belästigt hat. Zwei Geschädigte haben Anzeige erstattet. Nach Auswertung der Videoaufzeichnungen, die eindeutig belegen, dass der Mann knapp zwei Stunden zahlreiche weitere Frauen belästigte, sucht die Bundespolizei nun, nach weiteren Geschädigten und bittet diese, sich zu melden.

Eine 18-Jährige und eine 20-Jährige, beide aus Herrsching, hatten bei der Polizeiinspektion Herrsching am 29. Januar 2017 einen Unbekannten angezeigt, der sie zuvor in der S-Bahn sexuell belästigt hatte.

Zuvor hatte der dreiste Schwarzafrikaner versucht, eine 18 Jährige zu vergewaltigen

Auf Höhe Germering streichelte ein der 18-Jährigen unbekannter junger Mann diese im Gesicht und fasste ihr an die Innenseite des Oberschenkels, wo er mit seiner Hand in Richtung Intimbereich wanderte. Die junge Frau wechselte mehrfach den Platz, wurde von dem Unbekannten aber verfolgt und dabei auch teilwiese am Weggehen gehindert.

Bei Weßling belästigte der Unbekannte die 20-Jährige indem er sie mit seinen Beinen an den Unterschenkeln berührte. Auch ihr folgte der Mann, als sie sich umsetzte.

Die Auswertung des umfangreichen Videomaterials ergab, dass der Mann über einen Zeitraum von fast zwei Stunden durch Berühren, teilweise auch Festhalten, insgesamt 18 allein reisenden Frauen belästigte. Dabei war der Unbekannte über den gesamten Zeitraum der S-Bahnfahrt in Begleitung eines weiteren Mannes, der sich allerdings nicht an den sexuellen Belästigungen beteiligte, diese aber auch nicht unterband.

Den Ermittlern der Bundespolizei gelang es anhand der vorhandenen Videoauswertungen den 23-jährigen Eritreer zu identifizieren. Gegen ihn wurde ein Durchsuchungs- und Festnahmebeschlusses über die Staatsanwaltschaft erwirkt.

Videoauswertungen führten zu dem Wirtschaftslfüchtling im Asylantenheim, Foto: Polizei

Der Afrikaner wohnt in einem Asylantenheim im Landkreis Starnberg, dort wurde er vorläufig festgenommen, er ist wie neuerdings alle Eritreer ein reiner Wirtschaftsflüchtling, der sich illegal nach Deutschland eingeschmuggelt hat

Am Freitag, den 3. Februar wurde der Wirtschaftsflüchtling in einer Asylunterkunft im Landkreis Starnberg vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung wurde die Tatkleidung aufgefunden. Nach einer Haftrichtervorführung wurde der Eritreer in Untersuchungshaft genommen.

Wie nun in einem Bericht der UN neuerdings bekannt wurde, sind Eritreer allesamt wohl als Wirtschaftsflüchtlinge einzustufen. Die meisten erschleichen sich in Europa Asyl, viele Eritreer verbringen auf Staatskosten Heimaturlaub in dem Land, in dem sie angeblich verfolgt werden und um Leib und Leben fürchten müssen.

Auch der bis zur Durchsuchung unbekannte zweite Mann, der den Eritreer am 29. Januar in der S-Bahn begleitet hatte, konnte in der Asylunterkunft ausfindig gemacht werden.

Die Ermittlungen ergaben, dass der 23-jährige Tatverdächtige bereits am 22. Januar im Stadtbereich München in Erscheinung getreten war, als er einer Frau unvermittelt zwischen die Beine griff. Hierauf kamen die Ermittler nachdem polizeiintern Lichtbilder des zunächst unbekannten veröffentlicht worden waren und die getragene Kleidung derer vom 29. Januar glich.

Sabine Stein, Leiterin des Ermittlungsdienstes der Bundespolizeiinspektion München: „Der schnelle Ermittlungserfolg ist u.a. der guten Zusammenarbeit und dem raschen Informationsaustausch mit der PI Herrsching und dem K15 des Polizeipräsidiums München zu verdanken. Wir wären für die weiteren Ermittlungen sehr dankbar, wenn sich weitere am 29. Januar in der S8 belästigte Frauen bei uns melden würden.“

Die Bundespolizei bittet von der sexuellen Belästigung betroffene Frauen unter der Rufnummer 089/515550-111 um Kontaktaufnahme.

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