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Feb 18

19-Jähriger tot: Afghane wollte Ex-Freundin ertränken, konnte aber nicht schwimmen

Havel bei Spandau (Archivbild)
Foto: imago/Jürgen Ritter

Spandau – Nach einem Streit mit seiner Freundin drehte ein 19-Jähriger völlig durch, wollte das junge Mädchen in der Havel ertränken.  Die 17-Jährige konnte sich retten, der Täter (ein Nichtschwimmer) versank im eiskalten Wasser. Und starb jetzt an den Folgen.

Am 19. Dezember, so die Erkenntnisse der Polizei, hatte der aus Afghanistan stammende Asylbewerber seine 17 Jahre alte  deutsche Freundin am Spandauer Bergwall in die Havel gestoßen. Anschließend sprang der Mann hinterher und versuchte mehrfach, die junge Frau unter Wasser zu drücken – was jedoch misslang. Stattdessen gelang es der 17-Jährigen, davonzuschwimmen und das rettende Ufer zu erreichen. Der Wüterich hatte weniger Glück: Da er   nicht schwimmen konnte, ging er in der nur zwei  Grad kalten  Havel unter.

Erst die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr und der  Wasserschutzpolizei konnten den Afghanen aus  dem Wasser ziehen und ihn wiederbeleben.   Anschließend wurde er auf die Intensivstation des  Virchowklinikums gebracht. Hier fiel er direkt ins Koma.

Zwar war der Mann laut Staatsanwaltschaft auch  zwei Tage nach der Tat  „nicht vernehmungsfähig“, lag noch immer im Koma. Dennoch wurde  Haftbefehl „wegen versuchten Heimtückemordes aus niederen Beweggründen“ erlassen.

Am 14. Februar, dem Valentinstag,  starb der 19-Jährige nun an den Folgen seiner schlimmen Tat, ohne das Bewusstsein noch einmal wiedererlangt zu haben, wie die Senatsjustizverwaltung am Freitag bestätigte.

Sein 17-jähriges Opfer erlitt bei dem  Mordversuch eine schwere Unterkühlung, blieb  ansonsten aber unverletzt.

Quelle: berliner kurier

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