Es ist etwa ein Jahr her, da stand das Ende der Union bevor. CDU und CSU hatten sich zerstritten – vor allem Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel mit dem damaligen CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer. Er pochte darauf, dass Deutschland viel mehr Asylbewerber zurückweisen soll. Und zwar alle, die bereits in einem anderen EU-Land einen Asylantrag gestellt hatten. Jährlich wären das laut Schätzungen bis zu 40.000 Migranten gewesen. Merkel aber sagte: Nein.
Die Kanzlerin gewann das Ringen – mit einem besonderen Kniff: Sie wollte keinen harten Einsatz an der deutschen Grenze, versprach dafür „wirkungsgleiche“ Verabredungen mit europäischen Partnern. Nun, einen Sommer später, zeigt sich: Von „wirkungsgleich“ kann keine Rede sein.
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Seehofers „Asylwende“: Statt 40.000 Migranten wurden nur 20 zurückgeschickt – alternativ-report.de
Juli 1, 2019 um 3:39 am (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
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