Mit ihrem Bericht von einer Reise nach Marokko schockt die umstrittene Autorin Stefanie Sargnagel viele Internet-Nutzer. Die Tour vom Jänner wurde – über ein großzügiges Reise-Stipendium für Sargnagel und ihre Kollegin Lydia Haider – vom österreichischen Steuerzahler finanziert. Besonders schockierend: Die Frauen prahlen u.a. mit massivem Drogen-Konsum und damit, wie sie „eine Babykatze zur Seite treten“.
In dem beim „Standard“ veröffentlichten Reisebericht schreibt Sargnagel u.a.:
Spott über Opfer der Kölner Sex-Attacken
Des Weiteren führt Sargnagel aus: „Lydia schreibt sehr fleißig an ihrem Buch, dabei kippt sie locker 3-4 Flaschen Wein weg. Maria stolziert ohne Busenhalter vor den frommen Muslimen. Heute haben wir es endlich geschafft, etwas zu kiffen zu besorgen.“ Das Reise-Trio, zu dem auch eine ebenfalls recht unbekannte deutsche Autorin gehört, prahlt, massiv Drogen zu konsumieren. Zudem spottet Sargnagel über die Opfer der brutalen Sex-Attacken durch Asylwerber rund um den Kölner Hauptbahnhof zu Silvester 2015:
Es gab dafür ein Reise-Stipendium!
Pikant: Es handelt sich dabei keineswegs um eine privat finanzierte Reise. Denn die exzessive, rund zehn Tage andauernde Drogen-Tour wurde über ein Reise-Stipendium mit je 750 Euro für Sargnagel und Haider finanziert, wie das Ministerium für Kunst und Kultur bestätigt.
Nachdem österreichische Medien, darunter auch die „Krone“, den Skandal aufdeckten, legte Sargnagel auf Twitter nach:
retweeten die rechten jetzt ernsthaft dass wir in marokko 20 flaschen wein getrunken und babykatzen getreten haben?
„Welpen zerfickt“
Auf dem Facebook-Profil, das offenbar von Sprengnagel betrieben wird, heißt es sogar:
Besonders schockierend: Das Tierquäler-Bekenntnis hat mehr als 200 „Gefällt mir“ erhalten. Bereits in der Vergangenheit hatte die bekennende Hofer-Hasserin Sprengnagel für Aufsehen gesorgt. So schrieb sie u.a. auf Facebook während des Bundespräsidentschafts-Wahlkampf von Norbert Hofer: „Ich glaub ich setz die pille ab nur damit ich noch ein paar mal abtreiben kann bevor hitler bundespräsident wird“. („Wochenblick“ berichtete)