Berlin – Was passiert, wenn sich die Flüchtlingszahlen wieder so erhöhen, wie es 2015 der Fall war. Damals strömten so viele in die Stadt, dass sie eilig in Notunterkünften, Turnhallen, im Terminal von Tempelhof untergebracht wurden.
Um bei einer möglichen Wiederholung besser vorbereitet zu sein, arbeitet die Senatsverwaltung an einen Konzept, welches sowohl Wohnplätze als auch zusätzliche Mitarbeiter für einen etwaige neuer Fluchtwelle einplant.
Nach aktuellem Stand stehen in der Stadt 2000 Notfallplätze bereits dauerhaft zur Verfügung. Dennoch wird daran gearbeitet, noch mehr Plätze für den Erstfall in Reserve zu haben.
„Darüber hinaus gibt es die entsprechenden Planungen zum Ausbau bestehender Unterkünfte sowie für den Neubau von Unterkünften“, teilte die Senatsverwaltung auf Anfrage des Abgeordneten Stefan Förster (FDP) mit.