Das 50 Tage alte Tier lag bei dem Auffinden auf dem Boden und stöhnte.
Schon zweiter Missbrauchsfall
Sofort zeigte sich der 28-Jährige alarmiert, denn in seinem Stall passierte schon im November etwas dergleichen. Damals habe er nur den Tierarzt benachrichtigt, doch diesmal erstattete der besorgte Bauer Anzeige bei der Polizei.
„Mitten unter den Kälbern lag ein Hosengurt. Er muss vom Täter stammen“, erklärte der Landwirt. Die Polizei habe den Gürtel zur Spurensicherung mitgenommen.
Äußerst brutale Schändung
Der Tierarzt diagnostizierte eine äußerst brutale Schändung an dem Tier. Da das Kalb Stunden nach der Tat noch nicht aufstehen und sein Geschäft nicht verrichten konnte, verabreichte der Arzt Schmerzmittel und Entzündungshemmer.
Der Chip um den Hals des jungen Kalbs, der jede Bewegung aufzeichnet, zeigte, dass der Täter zwischen vier und sieben Uhr in den Stall eingedrungen sein muss. „Ich bin entsetzt, dass ein Mensch einem Kalb so etwas antun kann. Bis zum Wochenende glaubte ich noch an das Gute im Menschen. Diese feige Attacke ist einfach nur krank und schrecklich“, so der geschockte Bauer.