Eine wahre Posse. Es ist wie bei fast allen Asylheimbränden: Erst ermittelte der Staatsschutz wegen vermeintlich „rechtsradikaler Brandstiftung“, nun haben sie einen der dreisten Täter erwischt. Siehe da: Er ist selbst ein Armutsmigrant | Düsseldorf Garath
Hotelbrand in Garath – Mordkommission ermittelt ersten Tatverdächtigen – Festnahme – Untersuchungshaft
Rund elf Monate nach dem Brand in einem Hotel im Düsseldorfer Stadtteil Garath haben die Beamtinnen und Beamten der Mordkommission „MK Achteck“ einen Teilerfolg erzielt. Akribische und langwierige Ermittlungen führten jetzt zur Festnahme eines ersten Tatverdächtigen. Der Mann, dem vorgeworfen wird, an der Brandlegung beteiligt gewesen zu sein, sitzt bereits in Untersuchungshaft.
Bei dem Geschehen am 17. Dezember 2016 wurde ein Hotelgast bei einem rettenden Sprung aus dem brennenden Gebäude schwer verletzt, weitere Personen erlitten Rauchgasintoxikationen. Die Staatsanwaltschaft hat die Tat rechtlich als achtfachen versuchten Mord bewertet. Nach der Veröffentlichung einer Videosequenz sowie Hinweisen, die auch in den Raum Mettmann und Köln führen, konnte der 28-Jährige zwischenzeitlich als Tatverdächtiger ermittelt werden. Das Amtsgericht Düsseldorf erließ einen Haftbefehl gegen den Südosteuropäer.
Sie zündeln einfach gerne – Nazis braucht es dazu gar nicht, dass Abfackeln von Asylantenheimen schaffen die afrikanischen Bewohner schon ganz von selbst – meist aus Wut über zu wenig materielle Versorgung, oder um die Bleibeperspektive zu verbessern durch Gerichtsverfahren
Er wurde in der vergangenen Woche an seinem Aufenthaltsort in Tönisvorst mithilfe von Spezialeinheiten festgenommen und sitzt nun in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen der MK Achteck hinsichtlich weiterer Tatbeteiligter dauern an.
Nach wie vor hat die Staatsanwaltschaft Düsseldorf eine Belohnung von 3.000 Euro für Hinweise, die zur Ergreifung weiterer Täter führen, ausgelobt.
Quelle: Truth24.net
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