Bei dieser Nachricht vergeht selbst Döner-Fans wohl der Appetit: Bei einer Kontrolle hat die Polizei in Flensburg einen Transporter gestoppt. Nach einen Blick in den Laderaum war die Sache klar.
Husum – Der Laderaum war verschmutzt und die Ware offensichtlich nicht ordnungsgemäß gekühlt – nach diesem Fund alarmierten Beamte in Nordfriesland sofort die Lebensmittelkontrolle, wie die Polizei Flensburg berichtet.
Die Beamten hatten am Montag einen Transporter gestoppt, der 70 Döner-Spieße geladen hatte. Das ganze Fleisch war nur auf eine Temperatur von minus 9 Grad gekühlt. Erforderlich ist jedoch eine Temperatur von minus 18 Grad, so die Polizei.
Die Lebensmittelkontrolleure ordneten die Vernichtung der gesamten Ware an. Zudem konfiszierten die Beamten weitere 13 Döner-Spieße, die zuvor in ein Husumer Geschäft ausgeliefert worden waren.
1600 Kilogramm Gammel-Fleisch
Unter Aufsicht der Polizeibeamten wurden dann 1600 Kilogramm Fleisch in einer Tierkörperverwertung vernichtet. Doch das war noch nicht alles. Obendrein stellten die Beamten fest, dass der Transporter um 28 Prozent überladen war. Fahrer und Unternehmer erwartet nun eine Strafanzeigen nach dem Lebensmittelrecht.
So wird beim Transport von Döner-Spießen geschludert
Bei einer Kontrolle der Autobahnpolizei Börde auf der A2 (Höhe Magdeburg) entdeckten Beamte schon 15 ungekühlte Dönerspieße in einem Mercedes-Kofferraum.