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Mai 16

Kopftuchverbot an Schulen in Österreich beschlossen: Zeichen gegen Frühsexualisierung

Die SPÖ hat mit Ablehnung einen Kniefall vor dem politischen Islam gemacht und die Frauenrechte mit Füßen getreten. Das Gesetz wurde trotzdem beschlossen

Wien (OTS) – „Was die SPÖ bei der gestrigen Abstimmung zum Kopftuchverbot in Kindergärten vorgeführt hat, ist an Scheinheiligkeit nicht mehr zu überbieten. Mit ihrer Ablehnung des Gesetzes hat die SPÖ einen Kniefall vor dem politischen Islam gemacht und die Frauenrechte mit Füßen getreten“, erklärte heute die freiheitliche Frauensprecherin NAbg. Carmen Schimanek.

„Ich habe mit verschiedenen Experten zum Thema Integration, aber auch mit Betroffenen gesprochen, die mir bestätigt haben, dass das Verbot des Kopftuches an Volksschulen eine richtige und wichtige Maßnahme zum Schutz unserer Kinder ist. Dass sich die SPÖ nun mit fadenscheinigen Argumenten dagegen ausspricht, ist äußerst bedenklich“, so Schimanek.

„Das Kopftuch für Kinder bedeutet eindeutig eine Frühsexualisierung, die an unseren Schulen nichts verloren hat und der wir mit diesem Gesetz entschlossen entgegentreten. Die Schule ist verpflichtet, allen Schülerinnen und Schülern ein sicheres Umfeld zu gewährleisten, in dem niemand aufgrund des Geschlechtes diskriminiert wird. Wir als Gesetzgeber haben die Aufgabe, die Voraussetzungen dafür.

Kippa ja – Kopftuch nein

Die Österreichische Regierung hatte das Verbot gestern verabschiedet. Die Formulierungen lassen kleinere Bedeckungen wie etwa die Kippa der Juden allerdings zu.

Verwendete Quellen: APA

Quelle: Truth24.net

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