Ein angeblich minderjähriger Marokkaner versuchte eine Frau zu ermorden nachdem er sie ausraubte, in 60% der Fälle ist das Alter gelogen
Beamte der Bundespolizei haben heute früh einen angeblich 16-jährigen Marokkaner vorläufig festgenommen, da er im Verdacht steht, eine 34-jährige Frau erst dreist bestohlen und im Anschluss in ein Gleisbett geschubst zu haben. Das Landeskriminalamt 11 führt die weiteren Ermittlungen.
Ob das Alter stimmt, kann angezweifelt werden, in den meisten Fällen liegen bei Asylanten falsche Altersdaten vor, ob die Polizei dem Alter nochmals nachgeht ist unklar.
Was ist geschehen:
Die 34-jährige Geschädigte befand sich auf dem Bahnsteig des S-Bhf. Reeperbahn, als der 16-jährige Tatverdächtige von hinten in die Handtasche der Geschädigten griff und ein Portemonnaie entwendete. Die Geschädigte bemerkte die Tat, wodurch es zu einem Gerangel zwischen dem Beschuldigten und der Frau kam. Im Anschluss schubste der 16-Jährige die Geschädigte in das Gleisbett und flüchtete aus dem Bahnhofsgelände.
Die Frau schlug mit dem Hinterkopf auf der Schiene auf und wurde massiv verletzt, der Nordafrikaner flüchtete
Die 34-jährige Frau schlug mit ihrem Hinterkopf auf eine Schiene im Gleisbett und zog sich dabei eine Kopfplatzwunde zu. Sie wurde im Anschluss nach notärztlicher Versorgung in einem Krankenhaus stationär aufgenommen.
Die alarmierte Polizei, insbesondere Beamte der Bundespolizei konnten den flüchtigen Tatverdächtigen im Bereich der Silbersackstraße anhalten und vorläufig festnehmen.
Es handelt sich hierbei um einen Jugendlichen aus Marokko, dessen ausländerrechtlicher Status aktuell überprüft wird.
Das Landeskriminalamt 11 übernahm die Ermittlungen und führte den 16-Jährigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Haftrichter zu.
Keine Anklage wegen Mordversuch, Staatsanwaltschaft Hamburg zieht den Schwanz ein
Laut unseren Informationen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg gegen den Beschuldigten lediglich Haftbefehl wegen räuberischen Diebstahls und gefährlicher Körperverletzung erlassen, nicht aber wegen Mordversuches, wie eigentlich erforderlich.
Nicht das erste Delikt, der Wirtschaftsflüchtling wütete mehrfach und wurde nicht festgenommen – dann erst erfolgte der heimtückische Mordversuch
Ermittlungen des Landeskriminalamtes 11 ergaben, dass der 16-Jährige möglicherweise bereits zwischen 00:06 Uhr und 00:12 Uhr eine weitere Frau in einer S-Bahn auf dem Hauptbahnhof am Gleis 4 (Rtg. Hammerbrook)angegriffen hat. Die Geschädigte blieb jedoch unbekannt und erstattete keine Anzeige bei der Polizei. Die Tat erfolgte im ersten Waggon der Bahn.
Die Ermittler bitten dringend die Geschädigte, sich bei der Polizei Hamburg zu melden. Außerdem werden Zeugen gesucht, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Hinweise sind unter der Rufnummer: 040-4286-56789 zu melden.
Quelle: Meldung Polizei Hamburg
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