Düsseldorf – Raub, Vergewaltigung, Diebstähle und immer wieder Drogen-Schmuggel: Über die Straftaten von Nordafrikanern in NRW liegen jetzt erstmals konkrete Zahlen vor: Allein in Düsseldorf wurden im vergangenen Jahr 1659 Angehörige der Maghreb-Staaten als Tatverdächtige geführt, in Köln sogar 2425!
Die Angaben stammen aus der noch nicht veröffentlichten Antwort von Innenminister Ralf Jäger (SPD) auf eine Kleine Anfrage von Marc Lürbke (FPD).
In Düsseldorf sollen die Personen aus dem Maghreb innerhalb eines Jahres 2146 schwere Straftaten begangen haben, darunter 443 Körperverletzungen, 17 Sexualdelikte, 577 Fälle von Gewaltkriminalität, 679 Diebstähle und 54 räuberische Diebstähle.
In Köln (3039 schwere Straftaten) zählte man 63 mal Raub, 1148 mal Diebstahl, 619 Körperverletzungen und 64 Sexualdelikte.
Laut Innenminister Jäger war es in der Kürze der für die Beantwortung der Frage nötigen Zeit nicht möglich, nach Mehrfachidentitäten (wie im Fall Anis Amri) zu suchen. FDP-Mann Lürbke: „Die Zahl der Straftaten ist alarmierend hoch.“