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Jun 20

Weil ein Mann mit Fleischerbeil-Amok drohte | SEK rückt im Kettenhemd an

Die Elitepolizisten gingen mit ballistischen Schutzanzügen und Kettenhemden gegen Stichverletzungen in das Gebäude
Foto: Simon Mario Avenia

 

Nervenkrieg in Neunkirchen (Saarland)! Der Beamte einer Spezialeinheit hat sich geschützt. Er trägt eine komplette Rüstung, weil ein Mann (25) angedroht hat, mit einem Fleischerbeil Amok zu laufen!

Der Beamte in seiner Schutzausrüstung
Der Beamte in seiner SchutzausrüstungFoto: Simon Mario Avenia

Eine Polizeisprecherin: „Außerdem kam es zu einer unklaren Rauchentwicklung. Weil befürchtet wurde, dass der Mann einen Brand legt, wurde auch die Feuerwehr alarmiert.“

Mit Kuhfuß und Kettensäge geht ein weiterer Beamter Richtung Wohnung
Notfalls aufbrechen: Mit Kuhfuß und Kettensäge geht ein Polizist zur WohnungFoto: Simon Mario Avenia

SEK und Rettungsdienst mit Schutzwesten

Zunächst riegelten Kräfte der neuen Spezialeinheit OpE (Operative Einheit) mit Maschinenpistolen bewaffnet die Straße ab, der Rettungsdienst wurde mit schusssicheren Westen ausgerüstet.

Dann traf das SEK ein: Die Elitepolizisten gingen mit ballistischen Schutzanzügen und Kettenhemden zum Schutz vor Stichverletzungen in das Gebäude.

Gut geschützt nähern sich Polizisten dem Haus in der Max-Braun-Straße
Gut geschützt nähern sich Polizisten dem Haus in der Max-Braun-StraßeFoto: Simon Mario Avenia

Familienmitglieder redeten dem 25-Jährigen, der sich in der Wohnung verschanzt hatte, gut zu, bis er nach drei Stunden endlich aufgab und herauskam.

Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. In der Wohnung wurden die Waffen gefunden, Feuer hatte er nicht gelegt. 

Der Mann wurde in eine Klinik gebracht
Gefasst! Der Mann wurde in eine Klinik gebrachtFoto: Simon Mario Avenia

 

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