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Aug 08

Wilde Schießerei in Leipzig: Moslemfeden bringen verrohte Blutrachekultur in Stadt

Bildrechte: NEWS5/Grube

Die Identität des Mannes, der am frühen Mittwochmorgen tot in Leipzig aufgefunden wurde, ist geklärt. Es handelt sich um einen 24-jährigen türkischen Staatsangehörigen.

Das teilte die Staatsanwaltschaft Leipzig mit. Wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft Leipzig, Ricardo Schulz, am Donnerstag erklärte, gehen die Ermittler davon aus, dass der Mann bei einem Lokal auf der Georg-Schumann-Straße getötet wurde. Ob sein Leichnam in oder vor dem Lokal gefunden wurde, dazu wollte sich die Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen nicht äußern. Auch zu den Hintergründen, sowie zum genauen Tatort wollte Schulz keine Angaben machen. Offen bleibt auch, in welchem Verhältnis der 24-Jährige zum Pächter der Kneipe stand. Ob Täter und Opfer sich nach ersten Erkenntnissen kannten, wollte der Behördensprecher ebenfalls nicht sagen. Die Staatsanwaltschaft hat eine Obduktion angeordnet. Diese soll bis Donnerstagmittag durchgeführt werden.

Medienberichte sprachen zunächst von einer gewalttätigen Auseinandersetzung vor einem Lokal. Laut „Tag24“ soll der 24-Jährige durch Schüsse getötet worden sein. Auch dazu wollte sich die Staatsanwaltschaft nicht äußern. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, erklärte Ricardo Schulz.
Wegen den polizeilichen Ermittlungen war die Georg-Schumann-Straße im Bereich der Gaststätte stundenlang gesperrt.

Quelle: mdr

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