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Mrz 25

Wirtschaftsflüchtling aus Senegal droht in Bus Menschen in die Luft zu sprengen

Symbolbild

Ein 30-jähriger senegalesischer Asylbewerber drohte gestern „Ihr werdet alle sterben! Allahu Akbar!“ und hinterlegte zwei Gegenstände im Bus | Bamberg

Nach kurzer Zeit konnten ihn zwischenzeitlich alarmierte starke Polizeieinsatzkräfte im weiteren Verlauf widerstandslos festnehmen. Die weiteren Fahrgäste konnten den Bus verlassen.

Aufgrund des auffälligen Verhaltens und der drohenden Äußerungen des Mannes wurden Spezialisten einer technischen Spezialeinheit des Bayerischen Landeskriminalamts zur Überprüfung des Gepäcks des Beschuldigten nach Bamberg beordert. Der Bereich um den ZOB wurde durch zahlreiche Polizeieinsatzkräfte weiträumig abgesperrt. Dabei wurde die Bamberger Polizei durch alle umliegenden Dienststellen und Einsatzkräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei unterstützt.

Große Kräfte der Polizei vor Ort – Zentraler Omnibusbahnhof über Stunden gesperrt

Beamte der technischen Spezialeinheit überprüften ab 14.00 Uhr die vom Beschuldigten in den Linienbus verbrachten Gepäckstücke auf ihre Gefährlichkeit und konnten kurz vor 15.00 Uhr Entwarnung geben. Die überprüften Gepäckstücke waren ungefährlich. In den beiden Rucksäcken befanden sich Alltagsgegenstände. Es bestand somit zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung. Die Absperrmaßnahmen wurden aufgehoben.

„Falls es gleich einen lauten Knall am Busbahnhof gibt, keine Sorge. Unsere Spezialisten prüfen einen Gegenstand.“ (twitter)

Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Bamberg haben gegen den 30-Jährigen Ermittlungen wegen der Störung des öffentlichen Friedens durch die Androhung von Straftaten und wegen Bedrohung eingeleitet. Die Behörden gehen davon aus, dass der Mann alleine gehandelt hat. Laut Polizei sollen Anhaltspunkte für eine psychische Erkrankung vorliegen. Anhaltspunkte für einen extremistischen Hintergrund haben sich nach Polizeiangaben derzeit noch nicht bestätigt.

Psychische Erkrankungen islamistischer Attentäter scheinen bei den Polizeien und Staatsanwaltschaften neuerdings ansteckend zu ein

Der Beschuldigte wurde auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Aufgrund des angeblich psychischen Zustandes des Täters wurde seine Unterbringung in der geschlossenen Abteilung eines psychiatrischen Krankenhauses angeordnet (Unterbringungsbefehl). Der Erlass eines Haftbefehls soll aufgrund der der angeblich akuten psychischen Erkrankung des Beschuldigten derzeit nicht in Betracht gekommen sein. Ob der Afrikaner wegen Drogen über die Stränge geschlagen hat, teilte die Polizei nicht mit.

Quelle: Truth24.net

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