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Jul 23

Brutale Tat an Weiberfastnacht: Hier versteckt ein Vergewaltiger sein Gesicht

Feige versteckt Vergewaltiger Brian P. sein Gesicht. Über seinen Verteidiger Rüdiger Buhr (l.) ließ er sich zum Prozessauftakt voll einFoto: Uli Engers

Köln – Feige hat er sich seinen Kapuzenpullover über den Kopf gezogen als er Saal 23 des Kölner Landgerichts betritt. Er möchte nicht, dass man sein Gesicht sieht. Denn es ist das Gesicht eines brutalen Vergewaltigers!

Prozessauftakt am Montag gegen Brian P. (22). Der Angeklagte hat an Weiberfastnacht eine junge Frau (21) in Köln vergewaltigt – nur neun Tage, nachdem er aus dem Knast entlassen wurde!

An Weiberfastnacht vergewaltigte Brian P. eine Frau

Der Tatort: An Weiberfastnacht zog er die junge Frau am Uni-Campus in eine dunkle Ecke, vergewaltigte sie und schlug mehrfach auf sie einFoto: Christian Knieps

Brian P. – mehrfach vorbestraft wegen Körperverletzung, Beleidigung, Betäubungsmitteldelikten – fiel am 9. Februar, kurz nach 2 Uhr nachts über die junge Frau her.

Am Uni-Campus, in der Nähe der Haltestelle Dasselstraße, zog er sie in ein Gebüsch. Laut Anklage wehrte sich das Opfer – Brians Antwort war brutal. Mindestens 30 Mal schlug er ihr mit geballter Faust ins Gesicht.

An Weiberfastnacht vergewaltigte Brian P. eine Frau

Der gebürtige Tansanier ist mehrfach vorbestraft. Neun Tage vor der Tat wurde er aus dem Knast entlassen – wegen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das BetäubungsmittelgesetzFoto: Uli Engers

Nach zehn Minuten Martyrium konnte das Opfer fliehen. Und eine Täterbeschreibung abgeben, die die Polizei direkt zu dem gebürtigen Tansanier führte.

Denn: Er hatte nur kurz zuvor einen Streit in einer Bar angezettelt – weil ihn eine Frau abgewiesen hatte. Die Polizei kam, sprach ein Platzverbot aus. Kurz danach entschloss sich der Mann – angeblich betrunken und zugekifft – zu der unvorstellbaren Tat!

Noch in der selben Nacht nahmen die Ermittler Brian P. fest. Seitdem ist er in Haft, sitzt dort aktuell eine Ersatzfreiheitsstrafe wegen Beamtenbeleidigung ab.

Vor Gericht ließ sich P. über seinen Verteidiger ein – gab alles zu! Der Prozess wird fortgesetzt.

Quelle: BILD

 

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