Eine nichtssagende Polizeimeldung Anfang Oktober brachte nichts, nun musste die Polizei Hinweise zur Herkunft machen und ein Phantombild veröffentlichen | Rostock
Bereits am 07.10.2017 kam es gegen 06:00 Uhr in Rostock zu einem Übergriff mit sexuellem Hintergrund. Die Polizei hatte zunächst in einer völlig nichtssagenden Pressemeldung versucht, die arabische Herkunft des Täters zu verschweigen.
Nun rückt sie mit einem Phantombild heraus und ergänzt die Täterbeschreibung, nachdem die erste vertuschende Pressemeldung wie erwartet nicht zum Fahndungserfolg führte.
Was ist geschehen:
Eine 34-jährige Frau stieg am Rostocker Steintor aus einer Straßenbahn aus und ging die E.-Barlach-Straße entlang. Im Durchgang des nahegelegenen Kuhtors überfiel sie ein Unbekannter Armutsfüchtling um sie zu vergewaltigen. Dieser umklammerte sie, versuchte sie zu küssen und berührte sie unsittlich. Er ließ von der Frau erst ab und flüchtete, als eine Passantin sich näherte, sonst hätte er seine Vergewaltigungsabsicht vermutlich in die Tat umgesetzt.
Die Person wird wie folgt beschrieben:
– scheinbares Alter 30 bis 35 Jahre
– ca. 1,70 bis 1,80 m groß
– schlank, sportliche Figur
– südländisches Erscheinungsbild, sprach kein Deutsch
– kurze, schwarze Haare (Fasson)
– er trug vermutlich eine helle Hose, an den Knöcheln hochgekrempelt,
– war bekleidet mit einer beige bis hellbraunen Kapuzenjacke
– trug schwarze Turnschuhe
Wer Hinweise zum Täter geben kann, wird seitens der Polizei gebeten, sich in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Rostock unter der Telefonnummer 038208 / 888 2222 zu melden.
Quelle: Truth24.net
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