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Aug 22

Attentat in Finnland: Messer – Mörder hielt sich auch in Hamburg auf

Menschen gedenken der Opfer in Turku.
Foto: dpa

Der Attentäter, der in Turku (Finnland) zwei Frauen mit einem Messer erstochen hat und acht weitere Menschen verletztehi, elt sich zwischen Ende 2015 und Anfang 2016 in Deutschland auf. Unter anderem auch in Hamburg, wo er den Behörden sogar auffiel. 

So war der Marokkaner, von dem die Polizei in Finnland ein islamistisches Motiv hinter seiner Tat vermutet, zunächst in Niedersachsen unterwegs. Anfang November 2015 wurde er im Nachbar-Bundesland erkennungsdienstlich behandelt. Dabei nahm man auch Fingerabdrücke.

Anschließend führen die Spuren nach Dortmund, wo die Ausländerbehörde im April 2016 seinen Namen als „unbekannt verzogen“ vermerkte.

In Hamburg fiel er der Behörde auf, weil er sich illegal in der Hansestadt aufhielt. Er hatte auch keinen Asylantrag in Deutschland gestellt.

Des Weiteren wurde ihm in Neuss Körperverletzung vorgeworfen und er soll mehrere Identitäten genutzt haben.

Während sich langsam das Bild des Attentäters verdichtet, wurden in Finnland vier weitere Verdächtige im Zusammenhang mit den Messer-Morden festgenommen. Zwei von ihnen werden ebenfalls mit Norddeutschland in Verbindung gebracht. Der eine hat sich sowohl in Göttingen, als auch in Hamburg aufgehalten, wo er wegen Raubes und illegalen Aufenthalts aufgefallen ist. Der andere war in Osnabrück zur Festnahme ausgeschrieben.

Quelle: mopo

 

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