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Feb 09

Wirtschaftslüchtlinge: Fünf Tage nach Abschiebung wieder zurück in Deutschland

Symbolbild

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein Schwarzafrikaner im Hauptbahnhof Karlsruhe vorläufig festgenommen, weil er nur 5 Tage nach seiner Abschiebung wieder nach Deutschland reiste, nun geht alles von vorne los

Der von der Elfenbeinküste stammende Wirtschaftsmigrant wurde durch die Bundespolizei im Hauptbahnhof kontrolliert, da er zuvor einen Fernverkehrszug benutzte, ohne im Besitz einer Fahrkarte zu sein. Der Mann gab an, keine gültigen Ausweisdokumente zu besitzen. Anhand seiner Fingerabdrücke konnte die Identität festgestellt werden. Eine Überprüfung der Personalien ergab eine Ausschreibung zur Festnahme des Ausländeramtes Lingen aufgrund einer Abschiebungsverfügung.

Nur weil er keine Fahrkarte hatte, schöpften die Beamten Verdacht, er kann nun erneut Rechtsmittel ausschöpfen und seine Abschiebung verzögern

Ermittlungen ergaben, dass der Mann am 31. Januar 2017 über den Flughafen Düsseldorf nach Mailand abgeschoben worden ist. In einer Befragung gab der 22-Jährige an, bereits am 2. Februar wieder nach Deutschland eingereist zu sein.

Der Mann wurde am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt und im Anschluss in eine Abschiebehafteinrichtung eingeliefert. Ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz sowie Erschleichen von Leistungen wurde eingeleitet.

Quelle: Truth24.net

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